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09.01.2025
Denn wer unterscheidet dich? Was aber hast du, das du nicht empfangen hast? –
1. Kor. 4:7.
Das ganze geweihte Volk des Herrn sollte sich dessen bewußt sein, daß es nicht
durch seine eigene Weisheit und auch nicht mit Hilfe der Weisheit anderer zu der
gegenwärtigen Gnade und Wahrheit gekommen ist, sondern durch die Weisheit und
Gnade des Herrn. Denselben Gedanken sollten auch alle in Erwägung ziehen, die dem
Volk Gottes als Gesandte – Diener in verschiedenen Bereichen - dienen und dem
Herrn für ihre Stellung im Haushalt des Glaubens verantwortlich sind. Sie sollten ihre
Gelegenheiten, als Mundstücke des Herrn zu dienen, wahrnehmen und sich auch
dazu bekennen. Wenn man es versäumt, sich dazu zu bekennen, so versäumt man,
diese richtig zu würdigen - Z ’03, 430 (R 3277).
* * *Es kommt nicht von uns selbst, daß wir uns in den wichtigen Dingen im Leben von anderen
unterscheiden (ob in den Talenten, in der Stellung oder im Vorrecht in Bezug auf den
Dienst Gottes), sondern von Gott. Er ist der Grund dafür, daß wir uns voneinander unterscheiden.
Demut ist deshalb die richtige Geisteshaltung hinsichtlich unserer Stellung im
Dienst des Herrn. Es ist ausgeschlossen, sich zu rühmen, denn alles ist eine Gunst von Ihm
- P ’30, 14.
Parallele Schriftstellen: Jak. 1:17; Joh. 3:27; 1. Kor. 12:11; Röm. 12:3, 6; 1. Petr. 4:10; Eph.
2:8, 9; Phil. 2:13; Mi. 6:8; Mt. 5:3; Lk. 14:11; 17:10; 22:24-27; 1. Kor. 1:28, 29.Hymns: 95, 11, 46, 99, 121, 176, 293. Poems of Dawn, 81: His Way is Best. Tower Reading: Z ’13, 231 (R 5284). Fragen: Welches waren die Erfahrungen dieser Woche in Übereinstimmung mit dieser Schriftstelle?
Wie wurde ihnen begegnet? Auf was liefen sie hinaus?
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